«Am Ende wollen wir ein freies, demokratisches Eritrea!» Das sagt Said Saleh, seit 9 Jahren in der Schweiz. Die Zeit, die ihm als berufstätigem Familienvater, der Weiterbildungskurse absolviert, bleibt, verbringt er damit, seinen eritreeischen Mitbürger*innen zu helfen. Aufklärung und Information darüber, dass «die Arbeitsweise des Regimes nicht nur unterdrückt, sondern auch verboten gehört», und darüber, wie man sich in der Schweiz nicht unterkriegen lässt, gehört dazu. Gleichzeitig versucht der Buchhalter aber auch, in grösseren Zügen zu denken und die verschiedenen Oppositionsbewegungen zusammen zu bringen. Über die Chancen und Probleme der Opposition sowie über die Wahrscheinlichkeit seines grossen Ziels lässt sich mit Said Saleh am 16. Oktober in der Roten Fabrik diskutieren.