Stellungnahmen

Je stärker die europäischen Grenzen gesichert werden, desto häufiger und massiver werden die Menschenrechte verletzt. Frontex ist mitverantwortlich dafür, dass Flüchtende auf dem Mittelmeer abgefangen und zurück nach Libyen gebracht werden. Viele Eritreer:innen in der Schweiz erlebten bei ihrer Flucht selber sexuelle, physische und psychische Gewalt in den Gefangenenlagern in Libyen. Die meisten haben Verwandte […]

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Am 8. Oktober 2021 haben libysche Aufsichtspersonen mindestens 6 Geflüchtete in einem Internierungslager in Gargaresh, Libyen erschossen und mehr als 15 Personen wurden verletzt. Eine Woche vorher wurden über 5.000 Geflüchtete bei mehreren Verhaftungsaktionen willkürlich inhaftiert. Darunter befinden sich auch mehrere Personen, die für Evakuierungs- oder Resettlement-Flüge aus Libyen vorgemerkt waren. Die Lage in den […]

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Die Eritreer*innen bilden die grösste Schwarze Community in der Schweiz. Bei Black Lives Matter spielen sie fast keine Rolle. Das Online-Magazin REPUBLIK ging den Gründen nach und sprach mit Shems Nour, einer Expertin des Eritreischen Medienbund und dem EMBS-Mediensprecher Yonas Gebrehiwet: https://www.republik.ch/2021/07/05/letzter-halt-alpnach-black-lives-what

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Zusammenfassung der Kritik Wir vom Eritreischen Medienbund Schweiz sind sehr enttäuscht darüber, wie unprofessionell und schludrig der Beitrag von Christoph Leisibach in Schweiz aktuell vom 14.05.2021 über Eritreer*innen in der Schweiz recherchiert und umgesetzt worden ist. Das gewählte Framing ist oft rassistisch. Themen, wie Vorurteile und negative Asylentscheide, werden nicht in ihren komplexen Kontext gestellt, […]

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Medienmitteilung 27.1.2021 Sehr geehrte Medienschaffende Anfang November ist die Situation im Norden Äthiopiens militärisch eskaliert. Um die 100’000 eritreischen Geflüchtete befinden sich im Konfliktgebiet Tigray in Äthiopien an der Grenze zu Eritrea – die Lage verschärft sich zunehmend. Seit dem Kriegsausbruch im November 2020 können Eritreer*innen in der Schweiz keinen Kontakt mehr zu ihren Angehörigen […]

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Medienmitteilung 11.11.2020 Über die bevorstehende Eskalation zwischen Äthiopien und Tigray wurde in den Schweizer Medien berichtet, allerdings wurde der Bezug zu Eritrea nicht oder nur teilweise gemacht. Dies, obwohl die eritreische Regierung in den Konflikt einschreiten könnte. Wir finden es wichtig, dass in der Schweiz über den Konflikt in Bezug auf Eritrea und der eritreische […]

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Communiqué Petitionsübergabe 13.08.2020 – ACAT-Schweiz in Zusammenarbeit mit dem Eritreischen Medienbund Schweiz, Give a hand und über 25 weiteren Organisationen. 11’221 UnterzeichnerInnen fordern in einer Petition an Bundesrätin Karin Keller-Sutter ein Ende der äusserst restriktiven Asylpolitikgegenüber EritreerInnen. Initiantin ACAT-Schweiz ruft in Zusammenarbeit mit über 25 Organisationen die Schweiz dazu auf, die UNO-Antifolterkonvention zu respektieren. 11’221 Menschen haben die von ACAT-Schweiz lancierte […]

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.. Der Eritreische Medienbund Schweiz fordert politisches Handeln! «Dann banden sie mich an einen Stuhl und schlugen mich». Unter anderem habe einer mit einem Gürtel auf Rücken und Schultern eingeschlagen, der andere mit einem Stock auf Kopf und Beine. – Yonas* über seine Rückkehr nach Eritrea im ersten Teil der Eritrea-Recherche Yonas* ging nach seinem […]

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Wir vom Eritreischen Medienbund (EMBS) nehmen unsere Brückenfunktion zwischen eritreischer Diaspora und Schweizer Behörden, Schulen, Organisationen und Medien wahr. Wir wollen unser Bestes geben, um gemeinsam mit allen anderen die Ansteckungsrate des Corona-Virus so schnell wie möglich abzubremsen. Es sollen nicht unnötig viele Menschen sterben. Deshalb haben wir die Kampagne «Habirna Antsar Corona» ins Leben […]

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Medienmitteilung Sehr geehrte Medienschaffende Wie der Sonntagsblick heute berichtete, steht die EU im Verdacht, mit 20 Millionen Euro Entwicklungsprojekte in Eritrea zu finanzieren, in denen Zwangsarbeit zum Einsatz kommt. Die Schweiz ist an diesem Fond mit 4.6 Millionen Euro beteiligt. Wie der Menschenrechtsanwalt Emiel Jurjens gegenüber der Deutschen Welle sagte: „Egal wie man es dreht […]

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“Als das Saallicht ausging, ging das Bühnenlicht an und wir wurden strahlend begrüsst – auf Tigrinya. Willkommen, Eritreerinnen und Eritreer, sagte der Moderator. Und gleichzeitig war klar: Die, die nur Deutsch verstehen, sind genauso herzlich willkommen – das Moderationsduo war zweisprachig. Fraglos: Für eine Veränderung der Asylpraxis Eritrea braucht es alle!” – Hanna Gerig, Geschäftsleiterin […]

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Medienmitteilung Sehr geehrte Medienschaffende Wir vom Eritreischen Medienbund Schweiz haben am 14. Oktober eine Strafanzeige gegen die SVP wegen Rassendiskriminierung gegen Eritreer*innen eingereicht. Die SVP veröffentlichte auf Youtube und Facebook ein Video für ihren Wahlkampf, in dem Personen aus Eritrea pauschal als kriminell dargestellt werden. Dies ist eindeutig rassistisch. Benutzt wird dabei auch eine Symbolik, […]

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Hunderte Eritreer*innen werden wegen einem negativen Asylentscheid aus Schule und Lehre gerissen mit der Aufforderung, die Schweiz zu verlassen. Nach Eritrea können sie nicht zurück. Sie landen in der Nothilfe. Was sind die Perspektiven? Bis zu 20 Fachpersonen und Expert*innen des Alltags aus Eritrea und der Schweiz berichten aus erster Hand am vielfältigen und persönlichen […]

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Pressekonferenz: Zwangsenteignungen von katholischen Spitälern und Schulen in Eritrea Bern, 11. September 2019 Liebe Medienschaffende Die Schweiz spricht wieder über Eritrea. Ausschaffungen sollen forciert werden, sagt Karin Keller-Sutter gestern. Voller Zuversicht wird auf Berufsbildungsprojekte, welche die Schweiz im Ausland unterstützt, geschaut. Doch genau solchen Projekten wird in diesen Tagen von der eritreischen Regierung indirekt das […]

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21. August 2019 – Der eritreische Aussenminister Osman Saleh hält in Burgdorf undercover eine Propaganda-Rede. Eritreische Aktivist*innen informieren im Vorfeld die Polizei und die Gemeinde und gehen auf die Strasse. Ihnen wird aber nicht geglaubt. Wir waren vor Ort und haben uns umgehört. Propaganda und Peitsche Einmal im Jahr gehen die Minister des eritreischen Regimes […]

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