In der Schweiz gibt es diverse eritreische und schweizerische Organisationen aus kirchlichen, integrativen, politischen oder feministischen Kreisen mit einem breiten Netzwerk und lebhaftem Vereinsleben, die sich den Themen und teils auch der prekären Lage von eritreischen Geflüchteten in der Schweiz sehr engagiert annehmen. Das Bedürfnis zusammen zu arbeiten, sichtbar zu werden und Zugänge zu erhalten ist gross.
Der Eritreische Medienbund entwickelt eine schweizweite Koordinations-Plattform. In der baut eine Koordinations-Gruppe ein Netzwerk von Vertreter*innen von diversen eritreischen Diaspora-Organisationen und schweizerischen Unterstützungs-Organisationen auf. Sie sammelt deren Haltungen und Stellungnahmen und trägt diese in die Schweizer Öffentlichkeit. Der Zugang zu Informationen, Entscheidungsträger*innen, Netzwerken und weiteren Ressourcen wird geöffnet. Kampagnen und Medienarbeit werden schlagkräftiger und breiter abgestützt. Synergien von eritreischen und Schweizer Organisationen werden geschaffen, vorhandenen Ressourcen zusammen gelegt und bestehende EMBS-Projekte werden gestärkt.
Forschende oder Medienschaffende finden einen einfacheren und direkteren Zugang zu ihrer Zielgruppe.
Um das Projekt in der Öffentlichkeit für Interessierte zugänglich zu machen, organisiert der EMBS eine öffentliche Tagung mit Workshops und Austausch.
Kooperationspartner:
