Medien sind ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft. Sie informieren, sensibilisieren und sollten einen Meinungsaustausch ermöglichen. Im Falle von Eritrea sind allerdings momentan vier von fünf Berichten negativ, wobei die Betroffenen selbst nur selten zu Wort kommen. Dies kreiert ein einseitiges Bild über die Blackbox Eritrea, führt zu einer rassistisch geprägten Stereotypisierung und behindert die Integration.
Deshalb setzen wir uns für Gleichberechtigung der EritreerInnen in den Medien und für einen fundierten Diskurs über Eritrea ein.
Wir wollen einen Austausch zwischen allen beteiligten Gruppen ermöglichen, sodass endlich an Lösungen gearbeitet werden kann. Auf diese Weise bauen wir an einer gemeinsamen Gesellschaft, in der sich Menschen auf Augenhöhe begegnen.
Wir ermutigen Eritreer*innen und Schweizer*innen, sich aktiv in die Diskussion einzubringen, sich gegenseitig zu vernetzen und Wege der Integration aufzeigen.
Integration verstehen wir nie einseitig. Deshalb haben wir, Eritreer*innen und Schweizer*innen, uns zum Eritreischen Medienbund Schweiz zusammengeschlossen.